BMFSFJ 2017Unsere UNESCO-AG bildet seit August 2020 eines von 1.500 Patenschaftsprojekten in Berlin und Brandenburg und wird deswegen von der Stiftung Bildung und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

Im Rahmen des Programms „Menschen stärken Menschen“ bilden wir Chancenpatenschaften zwischen Jugendlichen unserer Schule und erforschen im Rahmen der UNESCO-AG das Weltkulturerbe unserer Stadt Berlin, dokumentieren unsere Erkenntnisse in verschiedenen Formaten und berichten darüber in und außerhalb unserer Schulgemeinschaft.

Menschen staerken MenschenBasierend auf einem von den Schüler*innen selbst erstellten Themenkatalog erfolgt eine zielführende Recherche über UNESCO-Standorte in unserer unmittelbaren Umgebung, die dann in die Organisation und Durchführung konkreter Exkursionen mündet, teilweise auch online in Form von virtuellen Spaziergängen.

Inhaltlich begleitet werden wir dabei u.a. von den Verantwortlichen der UNESCO-Siemensstadt-Siedlung Berlin. Die Erkenntnisse jedes Ausflugs werden im Sinne der Ergebnisstreuung in einem Lernprodukt festgehalten. Diese werden so gewählt, dass die Erstellung auch methodisch den Lernprozess der Schüler*innen auf motivierende Art und Weise beflügelt.

Siegel Chancenpatenschaften Wir sind dabei lsfbDer Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) und der Förderverein des Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium e.V. unterstützen uns bei der Entwicklung möglicher Projektideen, der Antragstellung und Kostenabrechnung. Gemeinsam schaffen wir gute Rahmenbedingungen dafür, dass sich die "Tandems" finden, partnerschaftlich die Welt erkunden sowie persönliche Stärken entdecken und ausbauen. Unsere Tandems profitieren dabei von ihren unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Hintergründen und empfinden ihre Diversität als gegenseitige Bereicherung. Es ist sehr motivierend und inspirierend zu beobachten, wie effektiv und gewinnbringend die Kooperation in Form der Tandems funktioniert und wie stolz die Schüler*innen auf ihre Ergebnisse sind.