Überzeugt haben uns viele positive Aspekte der "Ganztagsschule". Diese sind unter andererm:

 

  • Entlastung für die Erziehungsberechtigten – vor allem in Hinblick auf Alleinerziehende (bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf)
  • Hausaufgaben/Übungsaufgaben werden in der Schule unter Aufsicht bearbeitet, so kann Hilfestellung in der Schule gegeben werden
  • Soziale Kompetenz(en) können besonders gefördert werden (Einführung von SoPro - Sozialprojekt in den 7. Klassen an unserer Schule)
  • Es gibt vielfältigere Möglichkeiten zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schüler_innen, Lehrer_innen und Eltern, z.B. Einführung eines Lesezirkels uvm.
  • Andere moderne Lern- und Unterrichtsformen finden aufgrund der veränderten Rhythmisierung und Gestaltungsmöglichkeiten Einzug in den regulären Schulalltag
  • Je mehr Unterricht / Lernstunden, desto größer ist der Lernfortschritt in einem bestimmten Zeitraum
  • Größerer zeitlicher Freiraum – weniger zeitlicher Druck für die Schüler_innen
  • Förderung zu selbstständigen, selbstgesteuerten und selbstverantwortliche Lernen
  • Der Stundenplan (Abfolge der Fächer, Pausen etc.) kann den Bedürfnissen der Schüler_innen besser angepasst werden (siehe auch: Rhythmisierung des Unterrichts)
  • Entsprechend dem Zeitgeist wird die professionelle Kooperation unterschiedlicher Berufskulturen an Ganztagsschulen ausgebaut. Als Siemens-Partnerschule bieten wir ein breitgefächertes Angebot für die Schüler_innen an (z.B. Schnupperstudium, Wirtschaftsenglisch etc.)
  • Die berlinweit geforderte Sprachförderung kann an Ganztagsschulen besser integriert werden
  • Es können Zusatzangebote/Ganztagsangebote kennengelernt und genutzt werden, zu denen sonst kein Zugang bestehen würde (wir bieten im Rahmen unseres breitgefächerten AG-Angebots z.B. eine Graffiti und Mode und Design AG an)
  • Das Schulklima verbessert sich durch die intensivere Zusammenarbeit
  • Es kann besonders auf gesunde Ernährung geachtet werden, z. B. durch qualitativ hochwertiges Mittagessen und/oder Kochkurse
  • Das intensive Zusammenleben der Schüler_innen unterschiedlicher sozialer/kultureller Herkunft fördert gegenseitiges Verständnis
  • Es findet eine Öffnung der Schule nach außen statt. Schule kann sich, in einer zunehmend komplexen und vernetzten Welt, nicht (mehr) als in sich geschlossene rein wissensvermittelnde Bildungsinstitution begreifen
  • bessere Kommunikationsmöglichkeiten mit den Eltern
  • Teamstrukturen - individuelle und bessere Betreuung