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Tusch 2024 3„Wir heben ab! Schaut mal – der Fernsehturm, er wird immer kleiner! Dort! Der Polarstern! Sind das Zitteraale? Wie süß! Ich will einen mit nach Hause nehmen!“

Liebe Schulgemeinschaft,

ja, ganz richtig gelesen – die Schüler:innen des TuSCH-Kurses haben in den letzten sechs Monaten das Fliegen gelernt!

Frei vom Druck und Gewicht gesellschaftlicher Erwartungen und Rollenzuschreibungen hoben sie anlässlich der Premiere ihrer Stückentwicklung Let’s bunburise! ab (23.05.2024, Deutsches Theater). Auf dem Weg mit der U7, irgendwo zwischen Halemweg und Siemensdamm, ging es auf einmal in die Höhe! Auf dieser Reise haben sie Figuren gespielt, die sie schon immer mal sein wollten, unterschiedliche Rollen ausprobiert und schließlich verstanden, dass „wir alle auch außerhalb der Bühne irgendwie immer eine Rolle spielen“, weil wir mehr als nur ein Ich haben.

 

Tusch 2024 1Ausgangspunkt der Stückentwicklung war Oscar Wildes BUNBURY. Ernst sein ist everything! Dieses Stück schaute der Kurs sich mit weiteren 200 Schüler:innen am 11. Dezember 2023 an. Die Auseinandersetzung mit der „versnobten viktorianischen society“ ließ die Spieler:innen die Unfreiheiten der Gesellschaft jener Zeit erforschen, aber auch die Strategien der Figuren, genau diesen Zwängen und vorgefertigten Strukturen zu entkommen. Dies ermöglichte den Spieler:innen unterschiedliche Ankerpunkte, um die eigenen Grenzen der individuellen Freiheit zu befragen und das Erlebte (Un-)Gleichgewicht zwischen Schein und Sein auszuloten. Ergriffen vom „Identitätssturm Bunbury“, der die Schüler:innen von Szene zu Szene wehte, wurde beispielsweise erörtert, warum Frauen in unserer Gesellschaft nach wie vor nicht wie Männer durchs Leben gehen können, warum Schüler:innen am Ort ihrer Arbeit mehr Wertschätzung erfahren als in der Schule, und welche unterschiedlichen Strategien sie nutzen, um ihr individuelles Ich ausleben zu können. In diesem bewegten, temporeichen, bunten Stück traten sogar Marilyn Monroe, Ronaldo, Napoleon und Armstrong zeitgleich auf! Denn all das geht in Bunbury – ein Ort, der den Schüler:innen mit Sicherheit in Erinnerung bleiben wird:

„[…]

Ich kann hier so viel Zocken, bis ich von selbst keinen Bock mehr habe!

Du wirst nicht schief angeguckt und nicht angebaggert, egal was du trägst! Es gibt keinen Grund für Notlügen. Nie!

Das Sprechen ist hier so leicht wie Singen! Die Worte finden selbst ihren Weg.

Nichts ist einem hier peinlich! Es gibt Tundra, Wüste und Dschungel, die für unterschiedliche Lebensbedingungen und Spannung sorgen! Interessant ist, dass auch mein Körper sich immer ändert, es gibt keine Stetigkeit, alles ist immer im Flow!

Du kannst 24 Stunden an 7 Tagen spazieren, alleine mit Musik im Ohr! Nichts steht dir im Weg, du kannst alles sein, was du nur willst.“

Bericht: Frau Müller (TuSCH-Kontaktlehrerin)

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