Thementag “Gegen Gewalt an Frauen” am 25.11.2020
Wenn man am 25.11.2020 in unserer Schule war, ist einem vielleicht aufgefallen, dass viele Schüler*innen und pädagogische Mitarbeiter*innen an diesem Tag schwarze Kleidung trugen. Dies ist verbunden mit einem von der SV (Schülervertretung) organisierten Thementag. Womit dieser zu tun hatte und was er für die Schule bedeutet hat, werde ich im Folgenden kurz erklären.
Am 25.11.2020 ist der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen. Viele Menschen gehen auf die Straße, um gegen Diskriminierung und Gewalt, bzw. jeder Form gegenüber Frauen und Mädchen zu kämpfen. Dieser Tag bedeutet viel und steht für viel. Doch gerade in diesen besonderen Zeiten, in denen wir lange Zeit zu Hause verbringen oder vielleicht gar nicht raus dürfen, bedeutet er noch mehr. Wir als Schülerschaft wollten uns solidarisch mit den Opfern zeigen und haben deswegen schwarz getragen. Es wurden schwarze Masken verkauft und jeder Schüler und jede Schülerin hat kurz darüber nachgedacht: Ob in der Schule, in der Klasse oder zu Hause vor dem Anziehen; jeder und jede hat sich, auch wenn nur ganz kurz, mit dem Thema beschäftigt. Und damit ist unser Ziel erreicht.
Schulsprecherin Greta Wenzel,10a
Weihnachtsmänner-Spendenaktion als Alternative zum Weihnachtsmarkt
Eine Gruppe aus vier Schülerinnen des Carl-Friedrich von Siemens-Gymnasiums hat sich dazu entschieden, ähnlich wie beim Valentinstagsball jedoch anstelle der Rosen, Weihnachtsmänner aus Schokolade zu verkaufen. Wer einen Weihnachtsmann kaufte, konnte diesen mit einer Botschaft versehen und eine Person angeben, an die der Weihnachtsmann mit seiner Botschaft überbracht werden soll. Der Verkauf fand an drei Tagen, in jedem Mittagsband statt. Es gab einen Stand in der Glashalle, wo die Weihnachtsmänner für eine entsprechende Summe verkauft bzw. vorerst reserviert werden konnten. Der Plan war es, das gesammelte Geld an das SOS-Kinderdorf zu spenden, was auch geschah.
Es wurden 62 Schokoladenmänner verkauft und damit insgesamt 35 Euro und 20 Cent an das SOS-Kinderdorf gespendet. Durch einige Spenden der Lehrer*innen, Schüler*innen, Schulsozialarbeiter*innen und der Direktorin, war der Betrag am Ende höher als erwartet. Insgesamt hat sich diese Aktion sehr gelohnt und wir fanden das eine tolle Alternative zu unserem traditionellen, nachhaltigen Weihnachtsmarkt, der dieses Jahr leider nicht stattfinden konnte.
Jeanette Parnow, 10a