Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
ich melde mich in dieser Woche schon früher als sonst.
Entsprechend der gestern versendeten Informationen zur Schulorganisation findet in Absprache mit dem GEV-Vorstand für die Schüler*innen aus Q4 ab dem 22.02. Präsenzunterricht statt. Dies gilt erst einmal für die kommende Woche. Da die meisten unserer Kurse gleich oder weniger groß sind wie eine halbe Klasse in der Sek I (bis zu 33 Schüler*innen), unterrichten wir nicht im A/B-Modus. Die geringen Kursfrequenzen ermöglichen es uns so, alle Schüler*innen der Q4 gleichzeitig in der Schule zu unterrichten. In den wenigen Kursen, die größer als eine halbe Klasse sind, werden zwei parallel liegende Räume genutzt. Somit erhalten unsere Abiturient*innen vor Ort Präsenzunterricht. Dennoch gelingt es uns hoffentlich, den Online-Unterrichtsausfall für alle anderen Jahrgänge möglichst gering zu halten.
Die Schüler*innen der Q4 erfahren alle weiteren Informationen, auch die das Abitur betreffenden, wie immer direkt von Frau Leberecht.
Der Unterricht für alle anderen Jahrgänge findet – stand heute – bis zum 07.03. weiterhin im salzH statt.
Entsprechend der Schreiben von gestern finden jedoch auch schon vorher Klassenarbeiten/LEKs/Klausuren aller Jahrgänge in Präsenz statt. Die Fachkolleg*innen werden sich in den einzelnen Klassen absprechen; weiterhin gilt, dass nur eine Klassenarbeit/LEK/Klausur pro Tag geschrieben werden darf. Der während der Fahrzeit der Schüler*innen stattfindende Unterricht muss dann vor allem über Aufgaben im salzH erledigt werden. In den Kernfächern der Sek I kann eine Klassenarbeit weniger – d.h. also 3 statt 4 pro Schuljahr – geschrieben werden. Stattdessen muss eine Ersatzleistung erbracht werden. Auch hierzu informieren die Fachkolleg*innen ihre Lerngruppen. Ziel ist es auch hierbei zeitnah mit den Klassenarbeiten/LEKs/Klausuren zu beginnen, damit nicht am Ende des Schuljahres alle schriftlichen Überprüfungen stattfinden bzw. nicht zu viel nachgeschrieben werden muss.
Für alle Schüler*innen der 7. Klasse entfällt am Ende der 7. Klasse die Probejahrentscheidung. Diese wird bei den Schüler*innen, die nach den Versetzungsregeln nicht versetzt werden würden, erst am Ende der 8. Klasse vorgenommen. Die Lehrkräfte der betroffenen Schüler*innen und Eltern beraten diese, da es ggf. für die betroffenen Schüler*innen besser wäre, das Gymnasium am Ende der 7. Klasse freiwillig zu verlassen.
Im Anhang findet/n ihr/Sie ein Anschreiben zu Betrugsversuchen. Wir bedauern es sehr, dass wir aufgrund von Vorkommnissen ein solches Schreiben aufsetzen mussten. Liebe Eltern, liebe Kolleg*innen bitte besprechen Sie dieses Schreiben mit Ihren Kindern bzw. Schüler*innen.
Vorsorglich muss ich auch schon auf die geplanten Reisen im Juni hinweisen. Da die Termine des Abiturs nach hinten verschoben werden mussten, fallen Abiturtermine in die Reisezeit. So kann es sein, dass die eine oder andere Lehrkraft doch nicht auf eine Klassen-/Kursfahrt mitfahren kann, da sie stattdessen Abiturprüfungen abnehmen muss. Dies entscheidet sich ggf. erst am 14.06. Ich bitte jetzt schon einmal zu prüfen, wer die Fahrten unterstützen bzw. begleiten könnte – hiermit spreche ich auch gezielt Eltern an. Bitte wenden Sie sich an die entsprechenden Kolleg*innen der 10. Klassen bzw. der Oberstufe. Wir würden uns alle sehr freuen, wenn die Fahrten trotz allem stattfinden können.
Und zu guter Letzt habe ich nun die Information erhalten, dass die Fertigstellung der neuen Dreifeldersporthalle erst für Juni geplant ist.
Bleibt/bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Kremer