Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts beschäftigte sich die 8. Klasse intensiv mit indigenen Völkern in Neuseeland, Kanada, den USA und Australien. Ziel war es, ein tieferes Verständnis für deren Kulturen, Traditionen und Herausforderungen zu entwickeln.

Die Schüler arbeiteten zunächst mit verschiedenen Texten, die sich mit zentralen Themen wie Sprache, dem besonderen Verhältnis zur Umwelt und den Folgen der Kolonialisierung befassten. Dabei untersuchten sie unter anderem, welche Bedeutung indigene Sprachen für die Identität der jeweiligen Gemeinschaften haben, wie traditionelle Lebensweisen im Einklang mit der Natur stehen und welche Auswirkungen die europäische Kolonialisierung auf die indigenen Gesellschaften hatte.

Um ihr erworbenes Wissen kreativ umzusetzen, gestalteten die Schüler Wandgemälde auf Holzplatten. In diesen Kunstwerken brachten sie Symbole, Motive und Geschichten zum Ausdruck, die sie aus ihren Recherchen gewonnen hatten. Die Gemälde visualisieren sowohl die kulturelle Vielfalt als auch die historischen und gegenwärtigen Herausforderungen indigener Völker.

Durch dieses Projekt setzten sich die Schüler nicht nur mit geschichtlichen und gesellschaftlichen Aspekten auseinander, sondern entwickelten auch ein Bewusstsein für den Erhalt indigener Kulturen und deren Rechte. Gleichzeitig förderte die kreative Arbeit Teamgeist und künstlerische Ausdrucksformen. Die Ergebnisse können in der Schule bewundert werden (Durchgang zu den D-Räumen) und laden MitschülerInnen sowie Lehrkräfte dazu ein, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.